Rally on 23.6. at Prerower Platz in reaction to the right-wing motivated arson attacks in Neu-Hohenschönhausen

The square in front of the shopping center "Lindencenter" on a rainy day. Here is a pavilion, a photo wall against racism and some people with colorful umbrellas.

Even in pouring rain, anti-fascist and local initiatives as well as numerous residents of Hohenschönhausen gathered at the rally. They had come to protest against a neo-Nazi clique that has been carrying out arson attacks on residential buildings in the neighborhood for a year and a half for racist reasons. The rally was viewed critically by a large group of plainclothes officers from the Berlin LKA, among others. Even in times of racist attacks, for police authorities the enemy seems to be on the left. „It’s already burned several times at my place,“ reports a resident, personal belongings in the basement have also come to harm. Other residents stand by and nod. Most of them live near Prerower Platz, but a few people from Alt-Hohenschönhausen have also come. They are angry about all the damage that has been done to their homes and would like to see reactions from property managers and politicians. Ultimately, the costs caused by the fires would be passed on to the tenants. This upsets many.

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Kundgebung am 23.6. am Prerower Platz als Reaktion auf die rechtsmotivierten Brandanschläge in Neu-Hohenschönhausen

Der Platz vor dem Einkaufszentrum "Lindencenter" an einem regnerischem Tag. Hier steht ein Pavillion, eine Fotowand gegen Rassismus und einige Menschen mit bunten Regenschirmen.

Auch bei strömendem Regen versammelten sich antifaschistische und lokale Initiativen sowie etliche Anwohner*innen aus Hohenschönhausen bei der Kundgebung. Sie waren gekommen, um gegen eine Neonazi-Clique zu protestieren, die seit anderthalb Jahren aus rassistischen Gründen Brandanschläge auf Wohnhäuser im Kiez verübt. Die Kundgebung wurde unter anderem von einer größeren Gruppe Zivilbeamter des Berliner LKA kritisch beäugt. Selbst in Zeiten rassistischer Anschläge, scheint für die Polizeibehörden der Feind links zu stehen. „Bei mir hat’s schon mehrfach gebrannt“ berichtet ein Anwohner, persönliche Gegenstände im Keller sind auch zu Schaden gekommen. Weitere Anwohner*innen stellen sich dazu und nicken. Die meisten wohnen in der Nähe des Prerower Platzes, auch ein paar Menschen aus Alt-Hohenschönhausen sind gekommen. Sie sind verärgert über den ganzen Schaden, der in ihren Häusern angerichtet wurde und wünschen sich Reaktionen der Hausverwaltungen und Politik. Letztendlich würden die verursachten Kosten durch die Brände auf die Mieter*innen umgelegt. Das verärgert viele.

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Lichtenberger Antifa-Tresen im Juni

Sharepic zur Veranstaltung. Im Hintergrund ist eine Collage aus 3 verschiedenen Zeichnungen, die Tatorte rechter Gewalt in Berlin darstellen. im Vordergrund steht: "Vortrag: Gedenkarbeit für Opfer rechter Gewalt (Berlin & Brandenburg). 26. Juni 19:00 Uhr. Antifa-Tresen: Jeden 4. Montag des Monats. Magdalenenstr. 19 (barrierefrei). lbergvernetzung.blackblogs.org". Dazu das Logo der Antifaschistischen Vernetzung Lichtenberg.

26.06.2023 – 19 Uhr – Remise (Magdalenenstr. 19)

Bald ist wieder der 4. Montag im Monat und der AVL-Tresen findet statt. Dieses Mal möchten wir uns zum Thema Gedenkarbeit austauschen. Es werden die Ergebnisse einer Masterarbeit vorgestellt, in der Gedenkinitiativen für Todesopfer sozialdarwinistischer Gewalt interviewt wurden. Auch die Gedenkarbeit für Eugeniu Botnari und Kurt Schneider hier im Bezirk wurde beleuchtet. Lasst uns über die Erfahrungen der unterschiedlichen Initiativen ins Gespräch kommen!